Ursprüngue

Die große landwirtschaftliche Tradition unserer Familie reicht weit in die Vergangenheit zurück. Wir haben eine Studie von fünf Generationen durchgeführt, wobei wir die vierte Generation darstellen. Die fünfte Generation, die derzeit noch das Studium absolviert, arbeitet aktiv an diesem Projekt mit und treibt es voran.

Hauptlebensunterhalt der ersten und zweiten Generation war die Landwirtschaft, ohne jegliche Alternative.

Seit der dritten Generation musste man aufgrund der Probleme in der Landwirtschaft selbst sowie in der Gesellschaft die Beschäftigung in der Landwirtschaft mit einer Anstellung außer Haus abwechseln, dies jedoch stets in Verbindung mit landwirtschaftlichen Tätigkeiten. Die Landwirte arbeiteten als Tagelöhner, Erntehelfer und führten andere Arbeiten aus, oder sie bildeten kleine Gruppen, die Land pachteten und nutzten, um Gemüse und Hülsenfrüchte anzubauen. Außerdem widmeten sie sich dem Transport von Zitrusfrüchten, hauptsächlich Orangen, von den Plantagen zum Lager. Nach dem Arbeitstag außer Haus setzten sie ihre Arbeit auf dem eigenen Land fort, als dies mit dem Ziel, den Lebensstandard ihrer Familien und Kinder zu verbessern.

Dank der Anstrengungen der dritten Generation hängt das Leben der vierten Generation nicht mehr von der Landwirtschaft ab. Sie erhalten und nutzen das Land mit einem nur sehr geringen Gewinn oder gar mit Verlust. Diese Verluste zwingen viele Kinder von Bauern und Landwirten, ihren landwirtschaftlichen Betrieb aufzugeben. Das führt dazu, dass die Landgüter verlassen, verkauft oder einer anderen Nutzungsform zugeführt werden.